bello ade

in Park und See

Neue Klage beim Verwaltungsgericht: Das versteht kein Hund mehr!

Ein namentlich nicht bekannter Hundehalter hat nunmehr beim Verwaltungsgericht Eilanträge gegen das neue Hundeverbot auf den Uferwegen des Schlachtensees und der Krummen Lanke eingereicht. (Das Verbot gilt vom 15.4. bis zum 15.10.) Er will erreichen, dass die entsprechenden Verfügungen des Bezirksamtes und des Landesforstamtes bis zu einer endgültigen Gerichtsverhandlung außer Kraft gesetzt werden. Nachvollziehbar ist dieses Vorgehen nicht.

In all den Monaten, in denen bereits um das Hundeverbot gestritten wurde, haben Hunde-Lobbyisten/innen kein einziges vernünftiges Argument vorgebracht, warum Hunde ausgerechnet auf den Uferwegen der beiden Seen Gassi geführt werden müssen. Gleich nebenan gibt es den Höhenweg, wo das Mitführen von Hunden nie untersagt war, und vor allem:

70 Meter weiter fängt das größte Hundeauslaufgebiet Europas an! Hundehalter/innen verweigern ihrem Hund den freien Auslauf, wo ein solcher problemlos möglich wäre!?

Mehr noch: Sie ziehen sogar vor Gericht, um zu erreichen, dass sie ihren Hund neben dem Hundeauslaufgebiet ausführen dürfen – festgezurrt an einer höchstens zwei Meter langen Leine.

Das versteht kein Hund mehr.

28.4.2016